Kia Ora! Es soll gerade mal eine Woche her sein, dass ich zuletzt geschrieben habe? Unmöglich - so viel ist passiert. Dazu zählt meine erste Begegnung mit der Aktivität Rafting. Das bedeutet, sich in einem Boot einen Fluss (und ggf. auch mal den einen oder anderen Wasserfall) hinunterzustürzen - komme, was wolle. Auf dem Weg zum Fluss beantwortete Raana, seines Zeichens erfahrener Rafter, meine Frage danach, wann wir denn zurück seien, im unwahrscheinlichen Falle, dass wir dieses halsbrecherische Unterfangen überleben, nur nüchtern mit einem Grinsen und der Aussage: "Wenn wir überleben, dann bist Du so in 3 Stunden zurück."
Sehr beruhigend. Dank der weitsichtigen und rücksichtsvollen Entscheidung meiner Freundin, mir einen Gutschein für Whitewater-Rafting zum Geburtstag zu schenken, da mir das bestimmt Spaß bringen würde, kam ich auf dem Kaituna River in der Nähe Rotoruas also in den Genuss, den höchsten kommerziell berafteten Wasserfall der Welt, 7 Meter, in einem kleinen Boot hinunterzu.. .raften, wie man wohl sagt. Wie so oft war am Ende doch alles halb so wild und vor allem hat es mordsmäßigen Spaß gebracht - auch dank der gut gelaunten Begleitung von Raana und Tony.
Was war sonst noch? Ach ja, eine Tour am Mount Egmont, ein weiterer Vulkan auf der Nordinsel war toll - trotz mal wieder bescheidener Wetterverhältnisse. Ebenso wie ein Besuch in Wanganui mit seinem ellenlangen Fußgängertunnel und dem Berg-Fahrstuhl, der wie so Vieles hier irgendeinen Superlativ erfüllt, wie höchster Bergfahrstuhl auf der Südhalbkugel oder so ähnlich, und einem Aussichtsturm, der noch immer Kommentare längst vergessener Besucher enthält. Die Fahrt nach Waganui war traumhaft und gesäumt von sattgrünen Hügeln wie im Bilderbuch.
In Wanganui haben wir allerdings auch einmal mehr die Schattenseiten des "Wildcampens" kennengelernt. Der erste Spot, den wir uns gesucht hatten, wird wohl gern mal von der örtlichen Jugend als Lagerfeuer-Treffpunkt benutzt. Da wir mit Feuer in der Nähe (bzw. im) Van ja nicht so gute Erfahrungen gemacht haben, zogen wir also weiter zu einem Rastplatz etwas außerhalb der Stadt. Das ging gut, bis eine Horde auf Krawall gebürsteter Leute in einem Van angebraust kam, um zu lauter Musik abzugehen und uns wüst zu beschimpfen. Wir suchten also einmal mehr das Weite. Anscheinend haben die hier echt ein Problem mit Langeweile.
Wir sind dann per Flieger auf die neuseeländische Südinsel gewechselt und haben prompt am nächsten Tag in Christchurch einen günstigen Campervan gefunden, mit dem wir nun für 2 Wochen unterwegs sind. Bezeichnenderweise kommt der Bus von der Firma "Hippiecamper".
Beim Kurzbesuch bei Meg und Peter stellte sich heraus, dass Peter mit dem Bau seines Flugzeugs fertig geworden ist und gerade einen Sportwagen restauriert, den er im Alter von 18 Jahren gebaut hat, der dann jahrelang verschollen war und nun bei Trademe, dem neuseeländischen Ebay-Pendant, wieder aufgetaucht ist. Ist das zu fassen?
Die Reise hat uns bisher entlang der Ostküste über Kaikoura und die Marlborough-Region in den Abel Tasman Nationalpark und zurück entlang der Victoria Range geführt, inklusive tollem Beach-Camping und musikalischer Untermalung durch mit feinsten Electronica-Sounds ausgestatteter Tuis. Das bisher Gesehene lässt schon jetzt den Schluss zu: landschaftlich ist die Südinsel um Einiges reizvoller, ursprünglicher, abwechslungsreicher. Und das soll noch weiter südlich sogar noch toller werden - unsere Richtung! Na dann...
Sehr beruhigend. Dank der weitsichtigen und rücksichtsvollen Entscheidung meiner Freundin, mir einen Gutschein für Whitewater-Rafting zum Geburtstag zu schenken, da mir das bestimmt Spaß bringen würde, kam ich auf dem Kaituna River in der Nähe Rotoruas also in den Genuss, den höchsten kommerziell berafteten Wasserfall der Welt, 7 Meter, in einem kleinen Boot hinunterzu.. .raften, wie man wohl sagt. Wie so oft war am Ende doch alles halb so wild und vor allem hat es mordsmäßigen Spaß gebracht - auch dank der gut gelaunten Begleitung von Raana und Tony.
Was war sonst noch? Ach ja, eine Tour am Mount Egmont, ein weiterer Vulkan auf der Nordinsel war toll - trotz mal wieder bescheidener Wetterverhältnisse. Ebenso wie ein Besuch in Wanganui mit seinem ellenlangen Fußgängertunnel und dem Berg-Fahrstuhl, der wie so Vieles hier irgendeinen Superlativ erfüllt, wie höchster Bergfahrstuhl auf der Südhalbkugel oder so ähnlich, und einem Aussichtsturm, der noch immer Kommentare längst vergessener Besucher enthält. Die Fahrt nach Waganui war traumhaft und gesäumt von sattgrünen Hügeln wie im Bilderbuch.
In Wanganui haben wir allerdings auch einmal mehr die Schattenseiten des "Wildcampens" kennengelernt. Der erste Spot, den wir uns gesucht hatten, wird wohl gern mal von der örtlichen Jugend als Lagerfeuer-Treffpunkt benutzt. Da wir mit Feuer in der Nähe (bzw. im) Van ja nicht so gute Erfahrungen gemacht haben, zogen wir also weiter zu einem Rastplatz etwas außerhalb der Stadt. Das ging gut, bis eine Horde auf Krawall gebürsteter Leute in einem Van angebraust kam, um zu lauter Musik abzugehen und uns wüst zu beschimpfen. Wir suchten also einmal mehr das Weite. Anscheinend haben die hier echt ein Problem mit Langeweile.
Wir sind dann per Flieger auf die neuseeländische Südinsel gewechselt und haben prompt am nächsten Tag in Christchurch einen günstigen Campervan gefunden, mit dem wir nun für 2 Wochen unterwegs sind. Bezeichnenderweise kommt der Bus von der Firma "Hippiecamper".
Beim Kurzbesuch bei Meg und Peter stellte sich heraus, dass Peter mit dem Bau seines Flugzeugs fertig geworden ist und gerade einen Sportwagen restauriert, den er im Alter von 18 Jahren gebaut hat, der dann jahrelang verschollen war und nun bei Trademe, dem neuseeländischen Ebay-Pendant, wieder aufgetaucht ist. Ist das zu fassen?
Die Reise hat uns bisher entlang der Ostküste über Kaikoura und die Marlborough-Region in den Abel Tasman Nationalpark und zurück entlang der Victoria Range geführt, inklusive tollem Beach-Camping und musikalischer Untermalung durch mit feinsten Electronica-Sounds ausgestatteter Tuis. Das bisher Gesehene lässt schon jetzt den Schluss zu: landschaftlich ist die Südinsel um Einiges reizvoller, ursprünglicher, abwechslungsreicher. Und das soll noch weiter südlich sogar noch toller werden - unsere Richtung! Na dann...