Dass einem das Bier im Irish Pub fast vom Tisch fällt, weil die Erde wackelt, kommt auch nicht jeden Tag vor. Seit ein paar Tagen sind wir wieder im erdbebengeplagten Christchurch, und auch wenn sich seit den Beben im September 2010 und Februar 2011 keine schweren Schäden mehr ereignet haben, so ertappt man sich häufig dabei, einen vorbeifahrenden LKW zu vermuten, den es gar nicht gibt.
Seit meinen letzten Besuchen haben immer mehr Läden und Cafés wiedereröffnet, immer mehr Freiflächen werden kreativ genutzt und die Abriss- und Aufbauarbeiten halten unvermindert an. Beim gestrigen The Concert-Festival warb die Baubranche mit einem riesigen, modernen Truck um Bauarbeiter und Helfer - ein zumindest für die kommenden Jahre sicherer Job. Inzwischen scheint in Tourikreisen ein regelrechter Hype um die Stadt ausgebrochen zu sein, mitbedingt durch den Lonely Planet, der Christchurch gerade zu einer der Top-Destinationen gewählt hat - abgesperrte Innenstadt hin oder her.
Inzwischen haben wir den vielleicht landschaftlich beeindruckendsten Teil Neuseelands kennengelernt: den Abel Tasman Nationalpark im Norden der Südinsel, die Alpen, die Gletscher, die Seen, die Umgebung der hektischen Tourimetropole Queenstown. In Kaikoura begegneten wir Seehunden, die sich keine 5 Meter von der Straße auf den Felsen sonnten. Beim Harwood Hole in den Bergen kratzten wir nach einer eisigen Nacht von innen die Scheiben und wanderten dann zu diesem mit 357 Meter tiefsten Erdloch Neuseelands. Die sanften Buchten des Abel Tasman waren schön, hauten uns aber nach den vielen schönen Stränden Australiens nicht vom Hocker. Am Arthur's Pass machten wir Bekanntschaft mit einigen Keas, einer Bergpapageienart, die sich nur mit viel Überzeugungskraft davon abhalten ließen, unseren Campervan auf der Suche nach Nahrung komplett auseinanderzunehmen. Die Fahrt von den beiden Gletschern, Franz Josef und Fox nach Queenstown beeindruckte mit spektakulären Ausblicken, die auf den Fotos nur ansatzweise herüberkommen. Am Franz Josef machten wir noch kurz eine nette Bekanntschaft mit einem älteren Pärchen aus Virginia, Karl und Donna Krueger. Beim Fjordland Nationalpark machte uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung. Bei Oamaru verkroch sich ein lustig quiekender Blau-Pinguin unter unserem Auto.
Es bleiben noch 2 Wochen, die wir für einen Besuch des Mount Cook und de Fiordland Nationalparks nutzen wollen, bevor es dann Mitte des Monats weiter nach Asien geht.
Seit meinen letzten Besuchen haben immer mehr Läden und Cafés wiedereröffnet, immer mehr Freiflächen werden kreativ genutzt und die Abriss- und Aufbauarbeiten halten unvermindert an. Beim gestrigen The Concert-Festival warb die Baubranche mit einem riesigen, modernen Truck um Bauarbeiter und Helfer - ein zumindest für die kommenden Jahre sicherer Job. Inzwischen scheint in Tourikreisen ein regelrechter Hype um die Stadt ausgebrochen zu sein, mitbedingt durch den Lonely Planet, der Christchurch gerade zu einer der Top-Destinationen gewählt hat - abgesperrte Innenstadt hin oder her.
Inzwischen haben wir den vielleicht landschaftlich beeindruckendsten Teil Neuseelands kennengelernt: den Abel Tasman Nationalpark im Norden der Südinsel, die Alpen, die Gletscher, die Seen, die Umgebung der hektischen Tourimetropole Queenstown. In Kaikoura begegneten wir Seehunden, die sich keine 5 Meter von der Straße auf den Felsen sonnten. Beim Harwood Hole in den Bergen kratzten wir nach einer eisigen Nacht von innen die Scheiben und wanderten dann zu diesem mit 357 Meter tiefsten Erdloch Neuseelands. Die sanften Buchten des Abel Tasman waren schön, hauten uns aber nach den vielen schönen Stränden Australiens nicht vom Hocker. Am Arthur's Pass machten wir Bekanntschaft mit einigen Keas, einer Bergpapageienart, die sich nur mit viel Überzeugungskraft davon abhalten ließen, unseren Campervan auf der Suche nach Nahrung komplett auseinanderzunehmen. Die Fahrt von den beiden Gletschern, Franz Josef und Fox nach Queenstown beeindruckte mit spektakulären Ausblicken, die auf den Fotos nur ansatzweise herüberkommen. Am Franz Josef machten wir noch kurz eine nette Bekanntschaft mit einem älteren Pärchen aus Virginia, Karl und Donna Krueger. Beim Fjordland Nationalpark machte uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung. Bei Oamaru verkroch sich ein lustig quiekender Blau-Pinguin unter unserem Auto.
Es bleiben noch 2 Wochen, die wir für einen Besuch des Mount Cook und de Fiordland Nationalparks nutzen wollen, bevor es dann Mitte des Monats weiter nach Asien geht.