Ko Tao steht und fällt mit dem Wetter, soviel steht mal fest! Zum Glück ist es die letzten Tage noch aufgeklart und das Meer hat sich beruhigt, so dass wir uns schnorchelnderweise die thailändische Unterwasserwelt zu Gemüte führen konnten.
Außerdem haben wir noch 'ne sympathische Piratenbar entdeckt, frische Kokonüsse bzw. frisches Chang getrunken und neue tierische Freunde gefunden. Auf die Begegnung mit einer Python hätten wir dabei allerdings gern verzichtet.
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Blick auf Shark Bay |
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Banana Rock Bar an der Sai Nual Bay |
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Kittie hätte gern mit der Python gespielt |
Eine Umbenennung der Schildkröteninsel wäre auch mal an der Zeit, und zwar in Schmetterlingsinsel. Unglaublich, wie viele davon unterwegs sind - und ein echtes Risiko beim Scooter fahren.
Nach einem letzten kulinarischen Höhepunkt im Shanti Bangkok inklusive Pat Kra Pow sind wir dann im Flieger über Delhi nach Kathmandu. Und ich dache, Bangkoks Smog sei heftig. Die Sicht in Delhi wurde, je näher wir kamen, immer schlechter. In der Umgebung des Airports lag sie bei vielleicht 200-300 Metern. Und das an einem sonnigen Tag. Wetteraussicht laut Vorhersage auf den Airportmonitoren: Smoke. Da gewinnt doch die Smog- bzw. Feinstaubdebatte in Deutschland eine ganz andere Dimension.
Nach einer irrwitzigen Sicherheitskontrolle im Transit mussten wir uns beeilen, den Anschlussflug nach Nepal zu bekommen und wurden mit einem tollen Blick auf den majästetischen Himalaya belohnt.
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Rechts vom Flügel: Berge statt Wolken |
Falls jemand mal nach Kathmandu will, ein Tipp: Bringt Bargeld für's Visum mit. Es gibt im Terminal nur einen ATM. Und der war kaputt. Wir hatten ordentlich Hick Hack, die Kohle an den Start zu bekommen.
Von Kathmandu aus hat man anscheinend wenig von den natürlichen Schönheiten drumherum - auch hier ist alles versmogt bzw. extrem staubig. Aber: so kommt wenigstens die von der sauberen australischen und neuseeländischen Luft schon ganz verweichlichte Lunge wieder auf Vordermann!