Donnerstag, 29. September 2011

Bowling Green Bay, Crocodile Creek und Townsville

Der fette Vogel bricht den.. ach nee - das frühe Aufstehen hat sich trotzdem mal wieder gelohnt.
Ein bisschen Alltag muss auch mal sein. Am Montag war unser Waschtag im grandiosen "Comfort Stop" in Home Hill. Ohnehin muss man sagen ist die Ostküste relativ gut mit "Rest Areas", also kostenlosen Stellplätzen für Camper mit WCs, teils sogar mit Duschen, ausgestattet. Home Hill geht aber einen Schritt weiter und wartet mit allem auf, was sonst nur kostenpflichtige Campingplätze zu bieten haben.

Sonntag, 25. September 2011

Wenn Queensland von etwas mehr als genug hat...

... dann ist das Platz. Wenn ich bedenke, dass wir seit Tagen fahren, fahren, fahren, und doch immer wieder Schilder am Straßenrand auftauchen, die noch weiter entfernte Orte zeigen, dann fällt es schwer, an die Endlichkeit dieses Landes zu glauben. Gut, dass der Van ein "Dual Fuel" ist, der neben Benzin auch das preisgünstigere Gas schluckt. Inzwischen befahren wir den Highway One, auch Bruce Highway genannt, und haben bereits den einen oder anderen schönen Strand gesehen.

Samstag, 24. September 2011

Mild as May

Viele Grüße aus Marlborough! Den M.-Mann haben wir zwar nicht gesehen, dafür einen kleinen Waran. Außerdem wissen wir jetzt, dass der Van für Dirtroads nicht wirklich geeignet ist... Schade...

Dienstag, 20. September 2011

Weiter geht's

Pelikane bei The Entrance
Endlich ist es geschafft. Der Van läuft wieder und wir sind zurück auf der Straße, derzeit in Bendemeer noch immer in New South Wales. Phil von der Werkstatt meinte im Übrigen, dass Autos dieser Art und dieses Alters gern mal 1,23 Millionen Kilometer statt 230.000 auf der Uhr hätten. So gesehen hätte der Fiesta vielleicht doch noch 80 Jahre durchgehalten.

Donnerstag, 15. September 2011

Van

Auf mehrere Anfragen hier endlich ein optischer Eindruck unseres rollenden Zuhauses.

Es ist ein 1996er Ford Econovan, der vorher bereits mehrere Runden durch Australien gedreht hat. H'med und seine Freundin Sandrine haben ihn vorher komplett ausgestattet mit zweiter Downcycle-Batterie (sehr wichtig), Esky, komplettem Bett mit echter Matraze, Gasherd, Wassertanks, Schnorchelset und so weiter und so weiter. UND: er hat Schmutzfänger!! Zumindest einen.



Derzeit lassen wir noch ein paar Sachen reparieren und fahren dann von unserem momentanen Standort, der Central Coast, weiter nördlich gen Queensland. Die Gegend um "The Entrance" ist geprägt von Wäldern und Seen.

Montag, 12. September 2011

Countdown

Nach 9 Tagen in Sydney sieht es so aus, als sei unsere Mission beendet: wir haben heute zumindest per Handschlag einen Campervan gekauft und morgen erledigen wir den Papierkram. Wir werden also in Kürze gen Norden aufbrechen - für die Ostküste Queenslands ist die Jahreszeit, so haben wir uns sagen lassen, ideal.

Samstag, 10. September 2011

Flat whites und banana bread

Richtig toll ist hier das Kaffee- und Süßigkeitenangebot.
Lactosegeschädigte wie ich kriegen in beinahe jedem Kaffee Sojamilch für
ihren Café Late oder Flat White. Außerdem gibt's überall - yummi -
Bananenbrot. Kommt auf dem Foto unleckerer als es schmeckt. Gestern
haben wir zudem "Pancakes on the rocks" und, dank meines alten
Leicester-Kumpels Mahtab, original indisch gegessen. Nach wirklich
regnerisch-kaltem Wetter in den letzten Tagen ist es heute angemessen
frühlingshaft, so dass man auch mal wieder im T-Shirt raus in die Sonne
kann.

Mittwoch, 7. September 2011

Oper und Kakadu

So, das war heute ein ziemlich cooler Tag. Wir sind mit der Fähre in die Innenstadt von Sydney gefahren und haben uns gepflegt erstmal die Oper angeschaut. Wie sich das für einen ordentlichen Touristen gehört.
Das Opernhaus sieht aus wie erwartet, nur die Farbe hat mich überrascht: nicht grau, sondern 70ger Jahre beige bis sandsteinfarben. Wie eine geschälte Orange soll das Häusle angeblich aussehen (unglaublich gut zu wissen), ähnelt aber eher einer Karnevalsmütze.

Montag, 5. September 2011

Von Spinnen und Vögeln

Mit einem verschmitzten Grinsen kommentierte Greg unsere Fragen zu seinem Heimatland. Wo es denn wann die meisten Giftquallen (Box Jellyfishes) und Krokodile gäbe. Ob er schon einmal eine dieser Spinnen gesehen hätte, die einem quasi zur eigenen Verteidigung direkt ins Gesicht springen. Oder die, die einem im eigenen Schatten folgen. Hatte er nicht, und er kenne sie auch nicht. Dafür scheint man, seinen Antworten zu Folge, je nach Aufenthaltsort immer die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben: entweder begegnet man giftigen Quallen, Krokodilen oder nervigen Moskitos. Es ist wahlweise saukalt oder sauwarm..

Samstag, 3. September 2011

Am Ziel

Touchdown in Sydney mit im Vergleich zu Seoul erfrischenden 16 Grad um 9
in der Früh. Wurden soeben auf der Caféterrasse des Hyde Park Cafés von
Sittichen begrüßt. Die fliegen hier frei herum. Einfach so.