Dienstag, 20. Dezember 2011

Weihnachten auf australisch #3


Zur Erläuterung: das ist die Weihnachtsbeleuchtung eines Hauses in Chinderah. Fröhliche Weihnachten!!!

Sonntag, 18. Dezember 2011

Erste Stehversuche

Haben eine ganz schöne Wucht, die Wellen hier! Nachdem wir uns bisher auf Bodyboards beschränkt haben, um die Fluten zu bezwingen, gab's gestern den ersten "richtigen" Surfkurs auf echte Boards. Das verbotene Wort heißt Muskelkater. Aber: macht Laune!!

Freitag, 16. Dezember 2011

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Süßer die Hähne nie krähen

"Surfer's" und Umgebung: Charmanter Concrete Jungle am Strand
"Concrete Jungle where Dreams are made of" - diese Zeile könnte auch für die australische Gold Coast geschrieben worden sein (übrigens auch bekannt als "Concrete Jungle we will inhale you" und "Concrete Jungle where dreams tomatoe"). Jedenfalls ziehen sich Orte wie Surfer's Paradise, Burleigh Heads und etwas weiter südlich Coolangatta und Tweed Heads wie ein endlos langer Hochhaus-Betonstreifen die Küste entlang.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Christchurch, NZ, 29/11 - 4/12

"Sag' das lieber nicht zu laut", flüsterte Meg mir hinter vorgehaltener Hand zu, "aufgrund solcher Äußerungen sind schon Leute aus dem Flugzeug geholt, verhört und festgehalten worden." Ich hatte gerade am Brisbane Airport zum ersten Mal in meinem Leben einen Sprengstofftest durchlaufen und ihr davon erzählt. Mit einem Pinsel hatte ein Sicherheitsbeamter Proben von meinen Händen und meinen Klamotten genommen und diese durch einen Analysecomputer gejagt. Meine Geschichte hatte ich dann mit dem wie ich fand süffisanten Hinweis, dass sie zum Glück die ganzen Drogen und den Plastiksprengstoff, den ich bei mir trage, trotzdem nicht gefunden hätten, beendet - vielleicht ein bisschen zu laut.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Ein fantastischer Abend in Toowoomba

Die Verzögerung, mit der unsere Erlebnisse hier im Blog landen, liegt inzwischen zeitgeistuntypisch bei fast zwei Wochen. Wir arbeiten daran - versprochen.
Von Brisbane aus sind wir Ende Dezember für zwei Tage ins Lockyer Valley gefahren, einer Gemüse- und Obstanbauregion westlich von Brisbane. Und: es tat gut, nach einigen Wochen Brisbane mal wieder Landluft zu schnuppern. Interessant war, dass im Valley die Spuren der Queensland Floods vor gut einem Jahr noch zu sehen waren: zerstörte Häuser, umgeknickte Bäume um nur einige zu nennen. An dem Wochenende, an
dem wir dort waren, wurde gerade mit der Umsiedelung einer kompletten Ortschaft (Grantham) begonnen. Jobtechnisch war im Valley aufgrund des Regens allerdings gerade Flaute.

Eines Abends fuhren wir zu einer Rest Area, die in unserer "Camper Bible" empfohlen wurde. Von dieser war aber bis auf einen großen Parkplatz nichts mehr übrig - ebenfalls eine Folge der Flut, wie uns Peter und Leisha, die dort gerade ihre Hunde ausführten, erzählten. Spontan luden sie uns in ihre Haus nach Toowoomba ein, um den Abend bei ein paar Bieren auf ihrer Terrasse zu verbringen - und so geschah es.
Wir hatten einen tollen Abend mit den beiden und ihrem Sohn Luke, unterhielten uns über Australien und Europa, über Wirtschaft und Geschichte, über den australischen Hitchhiker-Mörder und tausend andere
Themen. Und natürlich hatten auch sie, nachdem sie zunächst Gruselgeschichten darüber, wie gefährlich der Kontinent doch aufgrund der giftigen Tiere und des lebensfeindlichen Klimas sei, als übertrieben gebrandmarkt hatten, reichlich Todes- oder Beinahe-Draufgehen-Geschichten auf Lager.

Dienstag, 29. November 2011

Bluebottles in Nudgee Beach

Einigen tödlichen oder zumindest gefährlichen Vertretern der australischen Tierwelt, vor allem Spinnen, waren wir ja bereits begegnet. Quallen waren uns aber bisher nur auf "Marine Stingers"-Warnschildern an einigen Stränden Queenslands begegnet. Wir konnten also bisher aufgrund der Jahreszeit tatsächlich überall, wo es einladend aussah, ohne  Bedenken baden. Beziehungsweise uns von Wellen umhauen lassen, denn die Brandung und Strömung war teils nicht mehr feierlich.
Eine kleine Tour nach Nudgee Beach, etwas nördlich von Brisbane, machte uns nun endlich mit den gefürchteten Bluebottles bekannt. Diese Quallenart zeichnet sich dadurch aus, dass sie fast unsichtbar ist. Sie ist ziemich klein und ihre Tentakel sind giftig. Und lang. There were literally loads of them, und trotzdem tollte ein durchgeknallter ich nehme an Queenslander ("They are mad as cut snakes", wie Autor Bill Bryson gerne im nebenbei bemerkt sehr empfehlenswerten Buch "In a sunburned Country" rezitiert) mit seinem Hund ohne Stinger Suit oder sonstigen Schutz in den Wellen herum. No worries.

Freitag, 25. November 2011

Sealed, unsealed oder Gravel Road?

Unser Van ist ja in Sachen Platz und Komfort eine Wucht, auch wenn er kein Neuwagen ist und ein paar Macken hat. Dass er durchaus auch für das Bezwingen unwegsamer Strecken geeignet ist, beweist dieser Kurzfilm aus dem Byfield National Park. Wir haben ihn bereits bei den Kurzfilmtagen Oberhausen eingereicht.

Mittwoch, 23. November 2011

Der Tunnel

... und ich dachte schon, Brisbane hätte nach gut zwei Wochen nichts Neues mehr zu bieten. Nichts da! Am Montag haben wir den Van in einem Vorort zur Werkstatt gebracht und sind von dort mit dem Bus ins Stadtzentrum gefahren. Nur, dass der Bus nicht die stets von uns mit eigenem fahrbaren Untersatz gewählte Strecke nahm, sondern eine eigene. Zunächst fuhren wir über eine an ein Aquädukt erinnernde Brücke durch eine Bahnstation und dann durch ein unterirdisches (Bus-)Straßennetz. Brisbane ist davon offenbar durchsetzt wie ein Schweizer Käse. Die Strecke führt aber nicht durch dunkle Tunnel, sondern entlang von Grünstreifen und Parks, so dass sich ein hübscher Ausblick bietet. Erst kurz vor unserem Ziel, South Brisbane, gelangten wir wieder an die Oberfläche. Die entspannteste Busfahrt durch das Zentrum einer Großstadt, die ich bisher erlebt habe. Wobei - mit heiler Kupplung macht's auch im eigenen Vehikel wieder Spaß.

Samstag, 19. November 2011

Rückblick 4.11.: Mit einem offenen Auge schlafen in Tin Can Bay

Delfine, die aus freien Stücken zu einem geschwommen kommen. Gibt es so etwas? Ja, in Tin Can Bay. Und damit hat das Studieren des kostenlosen Sunshine-Coast-Backpacker-Guides (nur einer von Tausenden Reiseführern, Flyern und Gutscheinen, die unser Cockpit durch Überflutung inzwischen praktisch unbenutzbar machen) sich ausgezahlt. Der Delfin kam in den kleinen Hafen geschwommen zu einer Gruppe Interessierter (darunter wir), die sich in aller Frühe versammelt hatten und... hing in erster Linie lässig im Wasser herum. Zwischendurch klickerte ein bisschen delfintypisch herum. Ab und zu klang es, als hätte er sich verschluckt. Dann schwomm er davon. Kam aber wieder - nur dass unsere Gruppe jetzt von 15 auf 50 Leute angewachsen war und wir lieber das Weite suchten.

Donnerstag, 17. November 2011

Weihnachten auf australisch #02

Brisbane

Wer kommt uns mal eben besuchen? Momentan sind wir nur noch 15.851 Kilometer von Hamburg entfernt! Habe ich gerade herausgefunden, dank www.luftlinie.org. Inzwischen kennen wir Brisbane schon - gefühlt - wie unsere Westentasche. Wir wissen, wo man im alternativen Fortitude Valley gut und günstig frühstücken kann, dass es auf dem Markt in Chinatown zum Verwechseln ähnlich gefälschtes Lego gibt (wobei Lego meines Wissens nach (noch) keine Panzer und Kriegsschiffe im Programm hat), dass man die öffentliche Lagune an den Wochenenden lieber meiden sollte, wenn man keinen Knall kriegen will, und dass man in Kangaroo Point zeitlich unbegrenzt, kostenlos Parken kann.

Montag, 14. November 2011

At the Drive-Through oder: der kontrollierte Exzess

Über die Alkoholpreise hatte ich ja bereits berichtet. Zur Erinnerung: ein Sixpack normalstarkes Bier kostet hier ca. 20 AUD (15 Euro). Und wir sprechen hier über 0,33 Liter-Flaschen. Da sehnt man sich doch nach einer reellen Hamburger Herrenhandtasche! Der Konsum von Alkohol findet hier in der Öffentlichkeit praktisch nicht statt. An öffentlichen Plätzen gilt, ähnlich wie in England, Alkoholverbot, und selbst im Außenbereich der hier "Hotel" genannten Pubs gelten strenge Regeln, wie viele Meter vom Gebäude entfernt man mit einem Bier in der Hand sitzen darf (mit dem Bier in der Hand stehen ist auch meist verboten). Alkoholhaltige Getränke dürfen außerdem nur in sog. Bottleshops verkauft werden, man bekommt sie also weder im Supermarkt noch an der Tankstelle. Das ungewöhnlichste Phänomen in diesem Zusammenhang stellen jedoch zweifelsohne die Drive-Through-Bottleshops dar.


Drive through-Bottleshop in Cairns

Sonntag, 13. November 2011

Freitag, 11. November 2011

Dienstag, 8. November 2011

Von den Whitsundays bis nach Brisbane

Auf diesem Sand zu laufen war, als wate man durch Mehl. Am 27. Oktober war das Wetter endlich reif für unsere Spritztour (und angesichts des mehrere tausend PS-starken Raftingboots auch eine, die ihren Namen wert war) zu den Whitsunday Islands und zum legendären Whitehaven Beach, einem der schönsten Strände der Welt.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Verbraucherhinweis #01

Mensch braucht Nahrung, und da die riesigen Shoppingcenter hierzulande eine oft ähnliche (Coke, Cornflakes, Rocher, Snickers etc. pp), aber teils auch andere Auswahl bieten, stelle ich Euch einige unserer
Lieblingsprodukte vor:

Montag, 24. Oktober 2011

Airlie Beach

Nach einigen wettertechnisch durchmischten Tagen scheint sich nun wieder die Sonne durchzusetzen. Unglaublich, wie schnell wir uns an die Dauersonne gewöhnt hatten. Denn so viel der australische Nordosten seinen Besuchern bei Sonnenschein bietet, so ausgeliefert sind sie dem Regen, gerade fernab der Städte und gerade wenn man wie wir als Camper in einem Van unterwegs ist.

Montag, 17. Oktober 2011

Nass von oben

Unglaublich - nach wochenlangem Sonnenschein und Verbannung aller langärmeligen, wind- und regendichten Kleidung hat es tatsächlich vor 3 Tagen in Cairns angefangen zu regnen. Und gerade prasselt der Regen so heftig aufs Dach, dass man sein eigenes Wort nicht versteht. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Regen einmal fehlen würde, aber das tut richtig gut. Abgesehen von dem Krach.
Gewitter??
Wir haben ein paar Tage am GRANDIOSEN Cape Tribulation verbracht, noch einen Abstecher in die Atherton Tablelands gemacht und sind jetzt auf dem Weg nach Süden. 

Montag, 10. Oktober 2011

Man müsste...

..viel mehr Fotos posten und viel mehr über die beeindruckende Landschaft schreiben, dachte er, sonst entsteht am Ende bei denjenigen, die das lesen, ein falscher Eindruck, dachte er, aber man will ja auch nicht übertreiben, sonst denken am Ende alle, das hier wäre eine Broschüre des australischen Tourismusamtes, dachte er, nein, es soll ja ein möglichst realistisches und ausgewogenes Bild entstehen, dachte er... am besten nennt man ein paar Highlights und ein paar Lowlights, oder wie die heißen, dachte er, zum Beispiel:

Cairns: Langweilige Touristenstadt, die außer Souvenirläden und Buchungsbüros für Schnorcheln, Tauchen, Bootfahren, Rafting, Shoppingcentern, Piercing- und Tatooläden und Kneipen wenig zu bieten hat. Von einem öffentlichen, kostenlosen Schwimmbad, der Lagune, einmal abgesehen. Unsere Anfrage nach vom Hubschrauber aus aufs Riff mit Schnorchelset abgeworfen werden, dabei gleichzeitig tätowiert werden und beim Auftauchen per Bungeeseil in den Regenwald geschossen werden konnte jedoch nicht bedient werden.  Trotzdem ist Cairns das Zentrum des australischen Nordens und irgendwie unumgänglich.

Cape Tribulation: Grandios - an diesem Küstenabschnitt liegen Regenwald und Strand direkt nebeneinander, man begegnet Schlingpflanzen, fährt enge Küstenstraßen und endet (leider) ohne Jeep 100km südlich von Cooktown, da die Straße unpassierbar wird.

Rückblick 07.10.2011: Das Great Barrier Reef aus der Luft


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Dienstag, 4. Oktober 2011

Von Townsville nach Cairns

Ohne Enttaeuschungen waere eine Reise wie diese nicht authentisch. Endlich wieder an der Kueste angekommen, hatten wir uns von Magnetic Island eine schoene Unterwasserwelt des davorliegenden Riffs und gute Schnorchelmoeglichkeiten erhofft. Das Wasser war jedoch so truebe, dass man nichts erkennen konnte, und die Insel insgesamt so touristisch, dass uns die Natur der Nationalparks schnell fehlte.

Donnerstag, 29. September 2011

Bowling Green Bay, Crocodile Creek und Townsville

Der fette Vogel bricht den.. ach nee - das frühe Aufstehen hat sich trotzdem mal wieder gelohnt.
Ein bisschen Alltag muss auch mal sein. Am Montag war unser Waschtag im grandiosen "Comfort Stop" in Home Hill. Ohnehin muss man sagen ist die Ostküste relativ gut mit "Rest Areas", also kostenlosen Stellplätzen für Camper mit WCs, teils sogar mit Duschen, ausgestattet. Home Hill geht aber einen Schritt weiter und wartet mit allem auf, was sonst nur kostenpflichtige Campingplätze zu bieten haben.

Sonntag, 25. September 2011

Wenn Queensland von etwas mehr als genug hat...

... dann ist das Platz. Wenn ich bedenke, dass wir seit Tagen fahren, fahren, fahren, und doch immer wieder Schilder am Straßenrand auftauchen, die noch weiter entfernte Orte zeigen, dann fällt es schwer, an die Endlichkeit dieses Landes zu glauben. Gut, dass der Van ein "Dual Fuel" ist, der neben Benzin auch das preisgünstigere Gas schluckt. Inzwischen befahren wir den Highway One, auch Bruce Highway genannt, und haben bereits den einen oder anderen schönen Strand gesehen.

Samstag, 24. September 2011

Mild as May

Viele Grüße aus Marlborough! Den M.-Mann haben wir zwar nicht gesehen, dafür einen kleinen Waran. Außerdem wissen wir jetzt, dass der Van für Dirtroads nicht wirklich geeignet ist... Schade...

Dienstag, 20. September 2011

Weiter geht's

Pelikane bei The Entrance
Endlich ist es geschafft. Der Van läuft wieder und wir sind zurück auf der Straße, derzeit in Bendemeer noch immer in New South Wales. Phil von der Werkstatt meinte im Übrigen, dass Autos dieser Art und dieses Alters gern mal 1,23 Millionen Kilometer statt 230.000 auf der Uhr hätten. So gesehen hätte der Fiesta vielleicht doch noch 80 Jahre durchgehalten.

Donnerstag, 15. September 2011

Van

Auf mehrere Anfragen hier endlich ein optischer Eindruck unseres rollenden Zuhauses.

Es ist ein 1996er Ford Econovan, der vorher bereits mehrere Runden durch Australien gedreht hat. H'med und seine Freundin Sandrine haben ihn vorher komplett ausgestattet mit zweiter Downcycle-Batterie (sehr wichtig), Esky, komplettem Bett mit echter Matraze, Gasherd, Wassertanks, Schnorchelset und so weiter und so weiter. UND: er hat Schmutzfänger!! Zumindest einen.



Derzeit lassen wir noch ein paar Sachen reparieren und fahren dann von unserem momentanen Standort, der Central Coast, weiter nördlich gen Queensland. Die Gegend um "The Entrance" ist geprägt von Wäldern und Seen.

Montag, 12. September 2011

Countdown

Nach 9 Tagen in Sydney sieht es so aus, als sei unsere Mission beendet: wir haben heute zumindest per Handschlag einen Campervan gekauft und morgen erledigen wir den Papierkram. Wir werden also in Kürze gen Norden aufbrechen - für die Ostküste Queenslands ist die Jahreszeit, so haben wir uns sagen lassen, ideal.

Samstag, 10. September 2011

Flat whites und banana bread

Richtig toll ist hier das Kaffee- und Süßigkeitenangebot.
Lactosegeschädigte wie ich kriegen in beinahe jedem Kaffee Sojamilch für
ihren Café Late oder Flat White. Außerdem gibt's überall - yummi -
Bananenbrot. Kommt auf dem Foto unleckerer als es schmeckt. Gestern
haben wir zudem "Pancakes on the rocks" und, dank meines alten
Leicester-Kumpels Mahtab, original indisch gegessen. Nach wirklich
regnerisch-kaltem Wetter in den letzten Tagen ist es heute angemessen
frühlingshaft, so dass man auch mal wieder im T-Shirt raus in die Sonne
kann.

Mittwoch, 7. September 2011

Oper und Kakadu

So, das war heute ein ziemlich cooler Tag. Wir sind mit der Fähre in die Innenstadt von Sydney gefahren und haben uns gepflegt erstmal die Oper angeschaut. Wie sich das für einen ordentlichen Touristen gehört.
Das Opernhaus sieht aus wie erwartet, nur die Farbe hat mich überrascht: nicht grau, sondern 70ger Jahre beige bis sandsteinfarben. Wie eine geschälte Orange soll das Häusle angeblich aussehen (unglaublich gut zu wissen), ähnelt aber eher einer Karnevalsmütze.

Montag, 5. September 2011

Von Spinnen und Vögeln

Mit einem verschmitzten Grinsen kommentierte Greg unsere Fragen zu seinem Heimatland. Wo es denn wann die meisten Giftquallen (Box Jellyfishes) und Krokodile gäbe. Ob er schon einmal eine dieser Spinnen gesehen hätte, die einem quasi zur eigenen Verteidigung direkt ins Gesicht springen. Oder die, die einem im eigenen Schatten folgen. Hatte er nicht, und er kenne sie auch nicht. Dafür scheint man, seinen Antworten zu Folge, je nach Aufenthaltsort immer die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben: entweder begegnet man giftigen Quallen, Krokodilen oder nervigen Moskitos. Es ist wahlweise saukalt oder sauwarm..

Samstag, 3. September 2011

Am Ziel

Touchdown in Sydney mit im Vergleich zu Seoul erfrischenden 16 Grad um 9
in der Früh. Wurden soeben auf der Caféterrasse des Hyde Park Cafés von
Sittichen begrüßt. Die fliegen hier frei herum. Einfach so.

Mittwoch, 31. August 2011

Mehr aus Seoul




Zukunft wird Gegenwart

Nun ist es also endlich soweit: nach Wochen des Organisierens, Ausmistens und Verabschiedens sind wir endlich gen anderem Ende der Welt gestartet. Von unserem Reisebüro haben wir nicht mehr in die Hand bekommen als einen A4-Zettel mit dem Reiseplan Frankfurt-Seoul-Sydney. Etwas skeptisch, ob damit auch wirklich alles reibungslos funktionieren würde, checkten wir am Korean Air-Schalter ein und reservierten sogar legere Plätze mit Beinfreiheit am Notausgang.